Dold, Hermann
- * 5.10.1882 Stuttgart, † 31.10.1962 Freiburg im Breisgau
Prof. Dr. med. – Arzt, Hygieniker, Bakteriologe, Professor - Wirken
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Studium
- bis 1906 Studium der Medizin und Naturwissenschaften an den Universitäten Tübingen und Berlin
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Akademische Qualifikation
- 1906 Promotion zum Dr. med.
- 1912 Habilitation für Bakteriologie und Hygiene an der Universität Straßburg
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Akademische Vita
- Straßburg, Universität · Medizinische Fakultät · Bakteriologie und Hygiene · Privatdozent · 1912-1914
- Shanghai, Deutsche Medizinschule · Privatdozent · 1914-1917
- Straßburg, Universität · Mediznische Fakultät · Bakteriologie und Hygiene · Professor · 1917-1920
- Halle, Universität · Medizinische Fakultät · Sozialhygiene · Privatdozent · 1920
- Marburg, Universität · Medizinische Fakultät · Bakteriologie und Hygiene · Privatdozent · 1922-1926
- Marburg, Universität · Medizinische Fakultät · Bakteriologie und Hygiene · nichtbeamteter außerordentlicher Professor · 1926-1927
- Berlin, Universität · Medizinische Fakultät · Bakteriologie und Hygiene · außerordentlicher Provessor · 1927-1928
- Kiel, Universität · Medizinische Fakultät · Bakteriologie und Hygiene · ordentlicher Professor · 1928-1934
- Tübingen, Universität · Medizinische Fakultät · Bakteriologie und Hygiene · ordentlicher Professor · 1934-1936
- Freiburg im Breisgau, Universität · Medizinische Fakultät · Bakteriologie und Hygiene · ordentlicher Professor · 1936-1952
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Akademische Ämter
- 1943-1945 Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg im Breisgau
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Werdegang
- bis 1900 Besuch des Karls-Gymnasiums Stuttgart, dort Abitur
- bis 1906 Studium der Medizin und Naturwissenschaften an den Universitäten Tübingen und Berlin, anschließend Promotion zum Dr. med.
- 1908 Tätigkeit als Demonstrator am Royal Institute of Public Health London
- 1910 Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Reichsgesundheitsamt Berlin
- 1912 Habilitation für Bakteriologie und Hygiene an der Universität Straßburg, anschließend Tätigkeit als Privatdozent
- 1914 Ernennung zum Privatdozenten an den Deutschen Medizinschule Shanghai
- Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges Kriegsdienst als Reservist beim III. Seebataillon in Tsingtau, zuletzt als Marineunterarzt
- 18.5.1917 Ernennung zum Professor an der Universität Straßburg
- 1920 Tätigkeit als Privatdozent für Sozialhygiene an der Universität Halle
- ab 1920 Mitglied des Staatsinstituts für Experimentelle Therapie Frankfurt
- ab 1921 wissenschaftlicher Betriebsleiter der Behringwerke Marburg
- 2.3.1922 Umhabilitation für Hygiene und Bakteriologie an die Universität Marburg
- 1924 Ernennung zum Direktor des Behringsinstituts
- 8.2.1926 Ernennung zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor an der Universität Marburg
- 1927 Ernennung zum außerordentlichen Professor an der Universität Berlin sowie Tätigkeit am Reichsgesundheitsamt
- 1928 Ernennung zum ordentlichen Professor an der Universität Kiel
- 5.1933 Eintritt in die NSDAP mit der Mitgliedsnummer 2733428
- 1934 Ernennung zum ordentlichen Professor an der Universität Tübingen sowie Eintritt in den NS-Ärztebund; später Vorsitz der Deutschen Gesellschaft für Rassenhygiene
- 1936 Ernennung zum ordentlichen Professor an der Universität Freiburg im Breisgau
- 1952 Emeritierung
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Funktion
- Freiburg im Breisgau, Universität, Medizinische Fakultät, Dekan, 1943-1945
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Werke
- Familie
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Vater
Dold, Johann Jacob, Lehrer
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Mutter
Falter, Sofie
- Nachweise
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Literatur
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 2, Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 221f.
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Bildquelle
Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung
- Zitierweise
- „Dold, Hermann“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://professorenkatalog.online.uni-marburg.de/de/pkat/idrec?id=16012> (Stand: 28.11.2023)